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bullet GM_Fabia
19.04.: 19:00
Hallo, Buffs gibt es nur die Newbiebuffs wenn du nicht inj einem Clan bist. In einem Clan gibt es dann noch die Clanbuffs.
bullet Meanless
19.04.: 18:01
Hallo, wie sieht es hier mit NPC Buffs aus, oder nur für Newbies?
bullet GM_Geremy
02.04.: 18:04
HR ist wieder erreichbar. Der loginserver hat urlaub gemacht.
Event wird bis Mittwoch Mitternacht verlängert.
bullet speedy4.0
02.04.: 09:22
server ist down
bullet GM_Fabia
26.03.: 23:07
Hallo, Ja das spiel selber ist Englisch aber die Spieler reden alle Deutsch.

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Parallele Welten
hyrelius
Sun Mar 08 2009, 02:59AM

Posts: 132
Joined: Tue Mar 03 2009, 07:29PM
Registered Member #627
Parallele Welten

Es war eine warme Sommernacht als Jissandre Omineth auf der Veranda ihres Hauses stand und in die Sterne schaute. In ihr Leben war Ruhe eingekehrt. Nach der Tragödie vor einigen Jahren, bei der ihr Mann von Orks getötet wurde, und nach einigen Ortswechseln hat sie sich schließlich in Aden niedergelassen. Sie war stolze Magistra an der Königlichen Akademie zu Aden und unterrichtete dort praktischen Feuerelementarismus und Elixierslehre.
Sie stand auf der Veranda und dachte nach. Inzwischen musste sie nicht einmal mehr Höhlen besuchen und ihre Edelsteine sammeln, die sie für die Elixiere benötigte - das taten andere für Adena. Und dann das Gefasel des Propheten in Giran .. der als er Jissandre sah, beinahe in Tränen ausbrach und kaum zwei Worte zu einem Satz fassen konnte. "Armes Mädchen.." meinte der alte Mann als die Wachen ihn abführten.

"Was das wohl sollte, wird nur er allein wissen... seltsamer alter Mann..."

Die Aurora am Himmel erstrahlte in grünen und blauen Farben und leuchtete recht hell. Jissandre kannte zwar diese Strahlen, doch waren sie sehr selten. Nach einigen Augenblicken vergingen die Streifen. Es war ein Naturereignis, welches die Sternenseher in Aden seit etwa 2 Wochen vorhergesehen haben wollten.
Sie gähnte - es war schon spät. Soleia räumte noch in der Küche auf.

"Gute Nacht Soleia," meinte Jissandre als sie an dieser Vorbeiging.

"Gute Nacht, Jissandre," entgegnete Soleia. Soleia war so etwas wie eine Bedienstete im Haus. Ursprünglich als Leibwächterin für Jissandres Kinder engagiert, lebte Soleia nun schon einige Jahre in Jissandres Nähe, kochte, räumte auf und war eine treue Leibwache, wenn Jissandre mal Geschäfte mit Orks führen musste.
Jissandre schaute nach Lerijana, ihrer 8-jährigen Tochter. Sie lächelte.

Auf dem Weg in ihr Zimmer, kam ihr etwas eigenartig vor. Sie fühlte mit einem Mal Übelkeit, die sie in die Knie zwang. Mit einem Mal ließ die Angst um ihr Leben Jissandre die Luft in den Lungen ausbleiben. Sie wollte schreien, konnte es aber nicht. Was geschah mit ihr? Bevor sie sich diese Frage stellte, stürzte sie und fiel in Ohnmacht.

Wie viel Zeit dann verstrich, konnte Jissandre nicht sagen. Als sie aufwachte, fühlte sie sich immer noch schlecht. Sie schaute sich um. Doch je mehr sie vom Zimmer sah, desto größer wurden die Frage, wo sie denn sei - ist sie nicht bei sich Zuhause zusammengebrochen?

"Wie geht es Ihnen? Meine Herrin hatte euch auf dem Boden gefunden .. mitten in unserem Haus. Wer seid ihr? Wo kommet ihr her," fragte eine junge Maid, die Soleia sehr ähnlich sah.

"Ich .. ich weiß nicht," erwiderte Jissandre und hob die Hände vor ihr Gesicht und betrachtete diese als seien es nicht ihre eigenen. Dann richtete sie sich langsam im Bett auf.

"[i]Oh nein, ihr solltet noch nicht aufstehen. Außerdem wollte meine Herrin benachrichtigt werden, sobald ihr aufwacht.[i]"

"Wer ist denn eure Herrin," fragte Jissandre nunmehr einen Spiegel suchend.

"Lady Marea, eine erfolgreiche Händlerin in Aden." Die Antwort der Maid war klar. Sie verschwand um die besagte Frau zu holen, während Jissandre sich sammelte und das unangenehme Gefühl überwand, um schließlich aus dem Bett zu steigen.
Sie war gerade fertig geworden, als Lady Marea klopfte und das Zimmer betrat.

"Ihr seid wohl wieder genesen, oder? Verratet ihr mir euren Namen," fragte Lady Marea.
"Jissandre Omineth, Magistra zur Königlichen Akademie in Aden," antwortete Jissandre unüberlegt und schaute dabei zur Frau.

"Königliche Akademie zu Aden? Hier gibt es keine solche Akademie... und auch gar keinen König. Höchstens einen Kaiser - aber eine Akademie? Und von euch habe ich auch noch nicht gehört... aber ihr seid auch recht jung.. zu jung, um eine Magistra zu sein, meinet ihr nicht auch?"
In diesem Augenblick fand Jissandre einen Spiegel an einer Seite eines Schrankes im Zimmer und starrte auf die Person im Spiegel. Die Person sah sehr hübsch aus - aber wer war das? Sie bestimmt nicht... was war nur geschehen? Jissandre tappte einige Schritte rückwärts und starrte weiter mit Entsetzen in den Spiegel.

"Was ist mit euch," fragte die Frau an der Tür. "Ist alles in Ordnung?"

Jissandre verschlug es die Sprache und sie löste sich nur schwer vom Spiegel, um Lady Marea darum zu bitten ihr das Haus zu zeigen. In der Tat ähnelte das Haus dem von Jissandre sehr und auch die Lage war gleich. Jissandre versuchte die Gedanken zu ordnen. Lady Marea hatte eine Tochter im gleichen Alter wie Jissandres Tochter es war. Was war nur geschehen?
Jissandre erzählte bei einem langen Gespräch über ihr Leben und Lady Marea versprach ihr anschließend sie bei ihrer Suche nach der Antwort für das Geschehene zu unterstützen. Solange würde Jissandre bei Lady Marea wohnen und arbeiten dürfen.

Am Abend lag Jissandre im Bett, zusammengekauert, traurig, weinend. Wie kam sie hierher? Und wo ist dieses "hier" überhaupt? So viele Fragen auf die sie viele Antworten brauch. Es musste ein Scherz sein... sie konnte nicht wie eine 18-jährige Aussehen.. sie konnte auch nicht 18 Jahre alt sein .. wo waren ihre Eltern? Hatte sie hier überhaupt welche?
Jissandre sah ihre linke Hand an. Zum Spaß konzentrierte sie sich, um Feuer in der Hand entstehen zu lassen. Sie rechnete damit, dass sie auch diese Gabe verloren hätte. Doch plötzlich entflammte sich die Hand und auch die Decke fing Feuer. Jissandre sprang auf und schlug mit einer Decke auf die andere ein. Doch die Decke war ganz. Keine schwarze Flecken, keine Löcher - wie als wäre nichts passiert. Doch der Geruch des Verbrannten lag in der Luft.

Sie öffnete das Fenster für einige Minuten und setzte sich auf einen Stuhl, ihre Beine anziehend. So war also die Zeit der Ruhe vergangen und ihr Abenteuer würde es sein herauszufinden, in welcher Welt sie gelandet ist und wie sie wieder dorthin zurückkommt, wo sie herkam.



OOC: Das Bild unten ist meine Vorstellung von der (neuen) Jissandre. Es stellt sie beim Zaubern dar - inzwischen sind ja auch einige Wochen (im RP von Jissandre) seit diesem Ereignis vergangen. Die alte Jissandre habe ich mittels Server-Wechsel aufgegeben und hoffe, dass ich so Möglichkeiten finde ins RP von Heldenreich einzusteigen. Natürlich werde ich auch die Engine ausgiebig nutzen - dafür ist Jissandre auch InGame Sorcress .
Vielleicht gibt es hier mal eine Fortsetzung und solltet ihr Fragen haben, so scheut euch nicht mir eine Nachricht zu schicken^^;.


Stiller Protest für bessere Arbeitsbedingungen für Nuker!
Valnar
Sun Mar 08 2009, 11:53AM
Posts: 51
Joined: Thu Jan 08 2009, 07:19PM
Registered Member #546
mh gefaellt mir,dann wünsch ich dir viel spaß und erfolg das du rp finden wirst,ich stelle mich auch gern dazu zur verfügung wenn du interesse hast^^
achja und das bild gefällt mir sehr gut
hyrelius
Sun Apr 05 2009, 03:40PM

Posts: 132
Joined: Tue Mar 03 2009, 07:29PM
Registered Member #627
Albträume und ein teuflischer Plan

Mittlerweile waren so einige Wochen vergangen und Jissandre gewöhnte sich mehr und mehr an die Welt und ihre Gegebenheiten. Sie lernte einige Lichte und Dunkle kennen und auch Lady Marea nutzte ihre Kontakte, um nach Jissandres Rätsels Lösung zu suchen. Doch selbst erfahrene Magier schienen keinen Rat und äußerten nur Behauptungen wie "die Zeit läuft weiter, sodass wenn ihr zurückkehrt, die Zeit hier, dort aufaddiert wird". Ob das wirklich so war?

Nach einem ausgiebigen Einkauf für die Köchin von Lady Marea, wollte Jissandre in der Taverne noch etwas Wein mitnehmen. Die Taverne sah verdächtig leer aus, doch es schien Betrieb zu sein. Sie wollte diese schon verlassen als sie eine versteinerte Statue zwischen den Becken bemerkte und kurzerhand diese aufsuchte. Ein seltsames aber mit Sicherheit schönes Stück Arbeit. Mit der freien Hand fegte sie etwas Staub von der Statue und ging wieder in Richtung Ausgang. Doch bevor sie diesen erreichte, sah sie zum Gebäude, welches die Türe offen hatte und man so sogar das Becken hinter dem Haus betreten konnte.

Ohne lange zu überlegen, ging sie in das Gebäude.

"So leer..." entfuhr es ihr. "Und was soll dieser Baum hier?" Kurz darauf bemerkte sie den Dunklen, der am Bücherregal stand und im nächsten Moment schlugen die Türe zu. "Was war das?" Jissandre schaute sich um. "Vielleicht sind es Geister," erwiderte Alram. Kurz darauf rüttelten beide an den Türen - doch sie schienen fest verschlossen. "Geister gibt es nicht! Jedenfalls keine, die Regale heraufbeschwören könnten" entgegnete Jissandre dem Dunklen mit entsetzen, als neben dem bereits vorhandenem Regal sich ein neues manifestierte.



"Welches Regal me.." Dem Dunklen verschlug es die Sprache als er sah, wie auf ein Mal hinter Jissandre ein weiteres Regal erschien. "Vielleicht ein Goblin.. oder Troll!" meinte Jissandre hektisch, "jedenfalls werde ich die Türe jetzt aufsprengen!" Doch bevor sie dazu kam einen Feuerball zu beschwören, entgegnete ihr der Dunkle, dass es keine gute Idee sei hier mit Feuer zu spielen, denn das Haus sei aus Holz und würde sehr schnell Feuer fangen - und es sei ihm lieber nicht zu verbrennen.

Mit einem Mal wurde es stockfinster in dem Saal. Und der Baum fing Feuer. In Jissandre stieg die Panik hoch.



Sie musste etwas machen. Noch während der Dunkle mit seinem Schwert auf die Türe einschlug, konzentrierte sich Jissandre und es bildeten sich dünne rötliche, Luft verzerrende Schlieren um ihre Arme. Diese nahmen mit jedem Moment an Durchmesser zu bis sie schließlich äußerst schnell zu einer kugelartigen Form vor Jissandre zusammenliefen und Jissandre die Augen öffnete, um diesen Feuerball auf die Türe zu schleudern. Die Kugel schlug hart auf das vermeintliche Holz ein - doch es geschah nichts.
Angst und Machtlosigkeit packte Jissandre.

"Ich weiß, warum mir dies alles passiert," meinte der Dunkle. "IHR seid es, die mich davon abhält diesen Raum zu verlassen." Er wandte sich um und ging auf Jissandre zu. Dabei löste er das Schwert ansatzweise aus dessen Scheide und es war mehr Glück im Unglück, als die Tür hinter Jissandre aufging und sie die Treppen hinab zum hinteren Becken stolperte. Auch Alram zögerte nicht lange und stand Momente später im freien. Erneut fiel Jissandre ein Hase auf, der jedoch verbrannte wie ein Phönix. Plötzlich spürte Jissandre Schmerzen in ihrem Fuß - sie hatte ihn wohl verstaucht.



"Seht ihr? Ich war es nicht! Ich habe damit nichts zutun! Ich will hier genau so weg wie ihr!" Der Dunkle nickte zögerlich auf diese Aussage hin. "Alles in Ordnung?" fragte er kurz darauf. Arrogant rümpfte Jissandre die Nase:"Ich bin die Treppen hinab getaumelt und habe mir meinen Fuß verstaucht und da fragt ihr mich, ob alles in Ordnung ist? Pah!" Alram seufzte.
"Könnt ihr dort über den Zaun steigen? Die Alternative wäre ein erneuter Weg durchs Haus." sagte Alram sachlich.
"Ich weiß nicht..." sie schaute zum Haus, bei dem in diesem Augenblick wieder die Türe zu gingen. "Aber ich versuche es!" Sie humpelte zum Zaun und versuchte rüber zu klettern. Als sie hängen blieb, verpasste der Dunkle ihr einen Stoß, sodass sie - nicht ganz sanft, aber dennoch - über den Zaun kam. Schließlich tat er das gleiche.



Doch was war das? Mit einem Mal tauchten Zig, ja gar Hunderte von Untoten auf, die vorerst nur den Aushang bewachten - da kam Jissandre ein rettender Einfall. "Ich glaube, dass die versteinerte Figur da hinten an all dem Schuld ist - ich hatte sie berührt und sie war wohl verflucht. Ihr habt sie wohl auch berührt," sprach Jissandre schnell.
"Welche Figur? Ich habe keine gesehen geschweige denn berührt!"
"Wir sollten rüber zu ihr und sie berühren - dann wird der Spuk aufhören!" Der Dunkle schaute unschlüssig drein, doch als sie den Moment gekommen sahen, rannten beide, so gut sie konnten, zu der Statue zwischen den Becken und berührten sie.

Misstrauisch schaute Jissandre sich um. War alles vorbei? Keine brennenden Hasen, keine Untoten. Es schien vorbei. "Es ist vorbei... das muss es wohl gewesen sein," meinte Jissandre zu Alram, der immer noch am Schwert festhielt und einen Hinterhalt erwartete. Jissandre humpelte zum Ausgang, der Dunkle folgte ihr. Schließlich sah sie zum Hasen, der wie ein ganz gewöhnlicher weißer Hase mit rötlichen Äuglein aussah. Doch gerade in dem Moment als sie ihn streicheln wollte, wuchs sein Kopf unproportional groß und Alram zog Jissandre von ihm weg. "Nichts ist vorbei.. ich habe auch nie eine Statue berührt," sagte Alram so, als hätte er es bereits vorher gewusst. Beide rannten so gut sie konnten zum Ausgang, der zum greifen nah schien.

Doch gerade als sie gehen wollten, verschlossen sich die Türe zum Ausgang der Taverne. Sie drehten sich um und nur wenige Momente später sahen sie eine Elfe, die ganz gemütlich Wein zu erwerben schien. "Sie wars! Diese Lichte.. diese HEXE!" rief Jissandre ungehalten und immer noch die Angst verspürend. "Wir sollten sie töten. Dann würde der Spuk auch aufhören," meinte Alram. Nichtsahnend ging die Lichte ihren Weg zurück, um die Taverne zu verlassen als plötzlich ein Feuerball an ihr vorbeirauschte - in Richtung eines Geistes? "Was zum..." die Lichte ließ eine Flasche Wein auf den hölzernen Boden fallen - sie zersprang.

"Ihr seid daran Schuld, dass wir solch einen Albtraum erleben! Was habt ihr davon?" sprachen Jissandre und Alram beinahe gleichzeitig. "Ich bin es nicht .. was überhaupt?" beteuerte die Lichte. Doch mittlerweile sah Jissandre beinahe schon Geister.. eine Frau auf einem leuchtenden Pentagram, die über dem Boden schwebte...



Bei der nächsten Gelegenheit - als die Lichte näher gekommen ist - ergriff der Dunkle ihren Arm und zerrte sie zu sich als würde er sie genau anschauen wollen, riss sie dann mit sich als die Türe sich öffneten und so gelangten sie aus der Taverne.



Sie diskutierten noch lange, warum sie alle drei das gleiche sahen - bis schließlich der Besitzer der Taverne, der dorthin eilte, das Rätsel auflöste. "Gase. Sie entstanden durch eine Reaktion mit dem Wasser und verursachen bei jedem eine Halluzination, die es einatmen. Ich wollte eine Nachricht an die Türe der Taverne nageln, sodass niemand diese besucht ... aber .. nun ja und hier ist das Gegenmittel aus dem Elfenbeinturm." Alle drei schauten ihn seltsam an, als er sie daraufhin fragte, ob alles in Ordnung sei. Schließlich zog er sich eine Art Maske über und betrat die Taverne, um das Gegenmittel ins Wasser zu verteilen. Als er wieder aus der Taverne kam, standen immer noch alle da und Jissandre meinte dann, dass sie eine Entschädigung verdiene, denn es sollte ja keiner erfahren, was in der Taverne vor sich geht.



Als der Besitzer Jissandre seine letzte Flasche Wein anbot, die er wohl für den Feierabend mitgenommen hatte, damit sie keine Gerüchte verbreite, überwog ihre bessere Hälfte und sie gab ihm diese zurück, versprechend, dass sie keine Gerüchte verbreiten würde. Doch sie würde die Taverne morgen noch ein Mal betreten wollen, um selbst Untersuchungen anzustellen.
Schließlich verabschiedeten sich die Elfe und der Besitzer der Taverne und Alram brachte Jissandre nach Giran, wo sie ihm half die Augenbraue, die sie ihm bei einem Angriff unabsichtlich abgesengt hatte, irgendwie wiederherzustellen. Dazu kaufte sie einen Kohleextraktstift aus einem Lädchen und malte ihm die Augenbraue auf. "Bis die alte wieder nachgewachsen ist... fällt kaum auf und ist besser als gar nichts," meinte sie lächelnd.



Dann erzählte sie ihm, woher sie kam und dass sie nach etwas sucht, was ihr helfen könnte... "Ihr seid nicht einmal eine Dunkle - ich glaube nicht, dass ihr Zugang zu irgendwelchen Bibliotheken bekämet. Selbst wenn ihr eine wäret.. wäre es äußerst schwer, denn euch kennt niemand," entgegnete er. "Und warum sollte ich euch überhaupt helfen?"
"Wenn ich mich .. irgendwie für eine Zeit in eine Dunkle verwandeln könnte... und mit euch das Geheimnis teile.. vielleicht wäret ihr dann bereit mir zu helfen? Außerdem half ich euch ja auch," meinte sie überlegen und händlerisch lächelnd und ihm dabei den Stift hinhaltend.

"Also gut... wenn ihr es schaffen solltet, euch zu verwandeln... werde ich sehen, was ich für euch tun kann." Es folgte ein Handschlag.

Als sie wieder Zuhause im Bett lag, ließen die Gedanken nicht los. Sie kannte keinerlei Magie, die eine solche Verwandlung ermöglichen würden... aber... Ein Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht. "Vielleicht war es ja Schicksal, dass mir ein solcher Albtraum widerfahren ist... ich werde morgen Proben nehmen und sehen, ob ich die Gase kontrollieren kann." Kurz darauf schlief sie ein.

OOC: Vielen Dank . Vielen Dank an die Serverleitung und an die Spielerschaft. Genau das habe ich mir schon immer gewünscht: einen präsenten Staff und eine nette Spielerschaft. Es ist das tolle Gefühl im Bauch wenn man ausloggt, dass man viel Spaß hatte, was ich bei meinem alten Server schmerzlich vermisst habe.
Danke an EM_Grodok und GM_Artemia, die sowohl Jissandre als auch mir ein unvergessliches Abenteuer beschert haben!
Ich freue mich schon auf das nächste Mal!


Stiller Protest für bessere Arbeitsbedingungen für Nuker!
EM_Grodok
Sun Apr 05 2009, 05:38PM
EM_Grodok
Posts: 47
Joined: Tue Mar 31 2009, 12:06PM
Registered Member #676
OOC:
hihi,

ja das war gestern nen riesen spaß, dabei waren wir beide ursprünglich wegen etwas andrem bei der taverne xD
hättest unsere Gesichter sehn müssen, als wir dich plötzlich hinter uns durch die taverne rennen sahn

hat echt nen riesen spaß gemacht

MfG

Grodok, Eventmaster
Rendara
Mon Apr 06 2009, 06:28PM

Posts: 185
Joined: Mon Aug 18 2008, 05:13AM
Registered Member #99
ich fands auch toll danke für den netten abend.

Jeder Mensch ist ein Engel mit nur einem Flügel, und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.
Luciano de Crescenzo
hyrelius
Wed Apr 15 2009, 09:54PM

Posts: 132
Joined: Tue Mar 03 2009, 07:29PM
Registered Member #627
Wissen kommt, Wissen geht

Es vergingen Tage, Tage in denen Jissandre die Bibliothek von Lady Marea gepachtet zu haben schien. Es hatte den Anschein als würde Jissandre überhaupt nicht schlafen, denn nach der üblichen Arbeit - den Aufgaben einer Maid - folgte das endlose Lesen in den Büchern auf der Suche nach Hinweisen. Vorsichtig wälzte Jissandre die großen Bücher, die etwas von illusionärer Magie erzählten und von Ereignissen, die mit der menschlichen Psyche zutun hatten.

"Es ist eine Einstellungssache in welcher Welt man lebt," schrieb ein bekannter Schriftsteller einst. Aber das brachte Jissandre nicht weiter.

Schließlich schlief Jissandre an einem morgen über den Büchern ein. Behutsam deckte Lady Marea sie zu als sie Jissandre am Tisch sah. Danach schaute sie sich die Aufschriften an. Schließlich hinterlegte sie Jissandre eine Rolle, in der stand, dass sie verreisen würde und dass Jissandre das Haus in Stand halten sollte. Die Hausherrin hatte es wohl eilig, denn niemand wusste davon Bescheid.

Auch die 2 Proben, die Jissandre genommen hatte, waren verschwunden - samt den Notizen, die sie sich zu diesen gemacht hatte. So schien auch ihr Ansatz zur Illusionären Magie verschwunden. Also suchte sie weiter.
Eines Tages, als sie mit einer Bande Freibeuter - sie machte zwischen jenen, die es waren, und jenen, die nur mit liefen, keinen Unterschied - unterwegs war, lernte sie einen Wasserelementaristen namens Knut kennen. Er war nicht sehr gesprächig, half ihr aber und erzählte darüber, dass die Herrin seiner Gilde trotz allem, was man behauptet, weise ist und denen hilft, die in ihrer Gunst steht.
Am selben Tag lud er nach einer erfolgreichen Jagt Jissandre in diese Gilde ein und sie lernte einige der Mitglieder kennen. Besonders fiel ihr der stets pervers grinsende Zwerg auf, der sich aber als eine gute Möglichkeit entpuppen könnte in Aglaias Gunst zu fallen. Nach einer kurzen Runde verabschiedete Jissandre sich und eilte nach Hause.

Jissandre lag im Bett und starrte in das arkförmige Fenster, worin sie den dunklen Himmel und die wenigen Sterne sah. Sie schloss die Augen und sah mit einem Mal ein ihr doch erst neulich gezeigtes Gebäude. Eine Dunkle verließ es. Schon im nächsten Moment war diese mit einer Feuerkette gefesselt und die Gestalt schwebte hinab zu ihr und beugte sich zum Ohr der Dunklen, diese flüsternd fragend:

"Gib' mir, was ich wissen will!"

Noch kurz eine panische Miene, schloss die Dunkle die Augen und grinste.

"Bitte mich auf Knien oder finde einen Weg in meine Gunst - und wir reden darüber!"

Dann wachte Jissandre auf. Sie atmete tief.. wen hatte sie da bedroht? Und was wusste die Dunkle wirklich? Sie würde es herausfinden müssen - auf die ein oder andere Art.





OOC: Vielen Dank für die Kommentare und ich hoffe auch in meinem Clan RP zu finden . Wird bestimmt lustig. Ich dachte ich poste mal nicht so viel, damit es sich einfacher liest - mehr kommt, sobald mehr da ist .


Stiller Protest für bessere Arbeitsbedingungen für Nuker!
hyrelius
Fri May 08 2009, 02:21PM

Posts: 132
Joined: Tue Mar 03 2009, 07:29PM
Registered Member #627
OOC: Ich gebe zu, dass mein RP drastisch weniger geworden ist.. ich habe einfach zu wenig Zeit und das

hauen der Mobs und nutzen der Engine macht hier einfach zu viel Spaß. Sorry ^^" aber vielleicht läuft man sich

dennoch übern Weg.

Seltsame Träume, ekliger Schleim

Wieder sind einige Wochen vergangen. Lady Marea war immer noch nicht zurückgekehrt und viele der Hausangestellten

machten sich Sorgen. Am Abend hielten alle eine Hausangestellten eine Krisensitzung. Darin erläuterten sie wann

sie Lady Marea zuletzt gesehen haben und wohin sie ihrer Meinung nach gegangen sein könnte.
Als Jissandre an der Reihe war, ließ sie nichts von den verschwundenen Proben und ihrer Vermutung durchblicken und

so hatte es den Anschein als wüsste auch sie nicht mehr als die anderen.

Am Nachmittag traf sie sich mittlerweile regelmäßig mit den Gildenmitgliedern, die sie vor einigen Wochen auf

einer Jagt kennengelernt hatte. Sie verstand sich gut mit den meisten - doch schien Aglaia - so hieß die Ilharress

- immer auf Abstand. Besonders gut verstand sie sich mit Merrit, einem Lichtelf-Magier. Sie diskutierten endlose

Stunden über Magie und die Welt. Nein.. Welten. Jissandre erzählte Merrit von dem, was ihr wiederfahren war.
Er schien ihr zu glauben, doch helfen konnte auch er nicht. An dem selben Abend übte sich Jissandre in Feuermagie

und dank einiger versierter Oroka, die über seltene Gaben wie das Öffnen von Teleporter-Toren verfügten, erlegten

sie so manch eine Kreatur, die in der Gegend für Angst und Schrecken sorgte.
Die Belohnung nutzte man, um politischen Einfluss zu gewinnen und das Waffenarsenal aufzurüsten. Trotz allem war

der Clan nicht als Wohltäter bekannt - nunja wozu auch. Die Welt war hart, härter als die, die Jissandre einst

kannte. Aber... irgendwie zerrten die Gedanken die Suche aufzugeben und sich hier einzuleben an ihr... immer

wieder musste sie an ihre Tochter und ihren Sohn denken .. doch sie waren dort ... und Jissandre hier.

Als Jissandre durch Aden bummelte fiel ihr in einer Gasse ein Lädchen auf. Viele bunte Tücher und schöngeformte

Gefäße zierten die Räumlichkeit, in der sonst nur noch ein Tisch stand, um den 2 Kissen lagen. In der Mitte des

Tisches war ein Halter für eine Kugel - so groß wie ein großer Apfel.
"Ahh... die Weltenwanderin ist hier, mh?" ertönte es aus einem Nebenzimmer mit stark kratzender Stimme. Danach

folgte ein lautes Husten eh die Frau dann im Zimmer erschien. "Du suchst einen Weg zurück in deine Welt, nicht

wahr?"
Jissandre stand völlig verblüfft dar. Wer war diese Frau und woher wusste sie das? Hatte sie telepathische

Fähigkeiten ... oder noch ganz andere?
"Ja. Woher.." doch Jissandre wurde unterbrochen.
"Woher weiß ich im Voraus was du fragen willst oder was dich bedrückt? Ich weiß es eben. Es ist meine Aufgabe das

zu wissen. Hier." Sie reichte Jissandre ein Glas mit faul riechender Brühe. "Keine Sorge .. es ist nicht Mimirs

Elixir - aber etwas ähnliches. Trink es und wir werden reden. Oder geh." Sie wartete einige Momente und fügte dann

hinzu:"Verbrenn dich nicht," so, als würde sie bereits wissen was Jissandre tun würde.

Jissandre nickte stumm und verzog das Gesicht als sie den seltsamen Trank über die Lippen brachte. Dann setzte sie sich hin wie geschwächt auf das Kissen und die Frau erzählte ihr von den Weltenwanderern. Es gab viele von ihnen. Die einen kamen durch Tore, die anderen durch Löcher in der Magie, die die Welten voneinander abgrenzt.
Der Trank, den Jissandre eingenommen hatte, würde bewirken, dass Jissandre langsam von der anderen Welt lassen würde, denn es gäbe keinen Weg zurück außer der Zufall es wollte.
Empört fluchte Jissandre herum.

Sie stand wieder in der Gasse, in der sie das Lädchen gefunden hatte - doch da war keins. Nur ein staubiges Gebäude mit zerbrochenen Fensterscheiben - war das alles Einbildung gewesen? Sie untersuchte den Laden als ein alter Mann hinter ihr auftauchte. "Was sucht ihr hier? Verschwindet! Wagt es ja nicht mein ausgebranntes Geschäft wieder zu betreten!" Jissandre hatte einige Phiolen bereits in ihre Tasche eingepackt und war so oder so auf dem Weg nach Hause.
Die Phiolen enthielten Reste einer Trankmischung. Sie schien das, worauf sie fiel, zu verwandeln.

Als eines Abends der Hausangestellte Reiran, ein älterer Mann, in Jissandres Zimmer blickte, sah er Phiolen und dergleichen und so kamen sie ins Gespräch. Er war wohl Magier oder kannte einen... kannte einen... "Ja. Hardin.. der ist jetzt bei Giran da.. wenn er sich in solch Dingen nicht auskennt - dann sicher keiner! Fraget mal ihn."
Jissandre nickte und besuchte Hardin schon am nächsten Tag. Er war sehr beschäftigt - wie alle Magier eben. Als er erfuhr, dass Jissandre eine Weltenwanderin war und nach einem Weg suche an Bibliotheken im Dorf der Dunklen zu kommen, lachte Hardin laut.
Dann sagte er mit ernster Miene:"Selbst wenn ihr die Transformationstechniken beherrschen würdet, könnten die Dunklen euch mühelos entlarven. So ihr euch des Lebens nicht froh seid, könnt ihr es dennoch versuchen. Oder aber ihr sucht nach der Unterwasser-Stadt als Kristall. Es steht in alten rollen geschrieben, dass derjenige, der sie findet - dort alle Antworten findet, die er sucht."

So war auch Hardin nicht hilfreich .. doch sollte es sich anders herausstellen.
(to be continued)


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