Willkommen auf Heldenreich, eurem Lineage2 Freeshard!
 
Main Menu
Lineage 2 Gameserver
Chatbox
bullet GM_Fabia
19.04.: 19:00
Hallo, Buffs gibt es nur die Newbiebuffs wenn du nicht inj einem Clan bist. In einem Clan gibt es dann noch die Clanbuffs.
bullet Meanless
19.04.: 18:01
Hallo, wie sieht es hier mit NPC Buffs aus, oder nur für Newbies?
bullet GM_Geremy
02.04.: 18:04
HR ist wieder erreichbar. Der loginserver hat urlaub gemacht.
Event wird bis Mittwoch Mitternacht verlängert.
bullet speedy4.0
02.04.: 09:22
server ist down
bullet GM_Fabia
26.03.: 23:07
Hallo, Ja das spiel selber ist Englisch aber die Spieler reden alle Deutsch.

Welcome
Username:

Password:


Remember me
May 2024
No events for this month.

MTWTFSS


12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031

Online
Guests: 29
Members: 0
On this page: 1
Members: 2546, Newest: Torgalf
Forums
[Blutwölfe]Clanstory der Blutwölfe
Koga
Sat Apr 18 2009, 06:58PM
Posts: 135
Joined: Sun Jan 04 2009, 02:39PM
Registered Member #525
Allgemeines:
Clanname: Blutwölfe
Gesinnung: Chaotisch neutral bis böse
Leader: Koga
Co-Leader: Mayra
Hoher Rat: Tigerian, Oiroc, Abigail, Grimbasch

############################# ############


Clanstory:

Die Söldner näherten sich der kleinen Siedlung. Koga und seine Leute waren jetzt seit Tagen unterwegs, hatten kaum gegessen und ihre Kleidung glich eher der, eines Bettlerhaufens als einer Söldnertruppe.
Als die sieben aber nun die Lichter des Dorfes erblickten, erfüllten sich ihre Geister mit neuer Kraft und ihr langsames, schweigsames schlurfen wich immer mehr einem schnellen Schritt.
Wie von Antharas gebissen polterten sie schliesslich die Tavernentür auf und stürmten diese. Der Wirt und die wenigen Gäste schreckten auf. Manche ließen den Krug fallen, andere schlichen durch die Hintertür davon. Der Wirt aber schaute eher besorgt als beunruhigt. Einen so runtergekommenen Haufen hatte er wohl lange nicht gesehen.
Schließlich aßen und tranken sie und die anderen Gäste ließen ihre Blicke bald von ihnen, als sich herausstellte, dass es sich hier wohl doch nicht um die Räuber, sondern um die angeheuerten Söldner handelte, welche den Räubern ein Ende bereiten sollten.
Sie aßen und tranken also, nahmen alle ein Bad und schliefen tief und lange, ehe sie am nächsten Morgen halbwegs wiederhergestellt erwacheten.
Den Morgen über aßen sie noch mal kräftig ehe sie zum Dorfvorsteher aufbrachen.
Der „Bürgermeister“ wie er sich nannte war ein alter Mann, halb blind und schwerhörig. Er erklärte ihnen den Weg wo man das Räuberlager vermutete und gab jedem der Söldner dreihundert Adena. Siebenhundert weitere würde es nach Erfüllung des Auftrags geben.

Gegen Mittag machten sie sich schließlich auf. Einige Einwohner klatschten ihnen noch hinterher und riefen ihnen viel Glück nach.
Doch die Söldner hörten kaum hin. Andere, dunkle Gedanken gingen ihnen durch den Kopf.
So wie der Dorfvorsteher sagte, sein sie nicht die ersten. Andere Gruppen hatten es vor ihnen versucht und entweder kamen sie nicht zurück, oder haben sich sogar den Räubern angeschlossen. Eine Gruppe kam leichenblass zurück ins Dorf, wenn man der Erzählung glauben schenken darf, völlig blutüberströmt und wirr am faseln. Dämonen wären das und keine Menschen. Leichenfresser und Ausgeburten der Hölle!
Aber es half alles nichts. Wer essen will muss arbeiten. Und ihre Arbeit lag nun mal darin, andere zu töten. Sein es nun Menschen, Orks und wenn es sein muss, dann wohl auch Dämonen…

Als sie das Waldstück erreichten, in dem irgendwo die Räuberhöhle sein sollte, suchten sie bis es fast dunkel wurde. Dann endlich hörten sie Gelächter aus der Ferne. Das musste es sein.
Alsbald schlichen sie sich an und spähten die Umgebung aus. Das Lachen kam von einer kleinen Lichtung. Etwa Zehn bis zwölf Menschen und Zwerge saßen dort. Sie feierten!
Auf einem Tisch in ihrer Mitte lagen viele Münzen. Einige kostbare Ketten und andere Schmuckstücke. Der größte und stärkste von ihnen, es musste wohl der Anführer sein, teile die Beute. Eine Münze für jeden anderen, vier Münzen für sich. Eine für jeden anderen, vier Münzen für sich. So ging es fort auf fort. Alle, bis auf den Anführer, tranken Met aus großen Krügen, stießen immer wieder miteinander an und brachten Trinksprüche auf ihren Anführer. Dem Anschein nach hatten sie fette Beute gemacht und feierten den Raubzug nun mit einer gehörigen Menge Met.
Koga und die Söldner wussten was zu tun war. Situationen wie diese hatten sie schon häufiger erlebt. Sie verteilten sich leise in einem Halbkreis am Rande der Lichtung. Die Trunkenheit der Leute und den Überraschungsmoment auf ihrer Seite stürmten sie in wildem Gebrüll los.
Der Kampf hatte begonnen!
Die Räuber waren kaum in der Überzahl und dazu betrunken. Die ersten vier gingen zu Boden noch ehe sie ihre Waffen ziehen konnten. Der Rest wehrte sich noch verzweifelt, doch auch sie lagen bald ohne große Mühen in ihrem eigenen Blute. Alle, bis auf den Anführer. Die Söldner blickten sich verwirrt an und wussten nicht wie sie reagieren sollten, denn der Räuberhauptmann saß immer noch auf seinem Stuhl und verteile seelenruhig das Adena. Vier für ihn, einen für jeden seiner Männer. Als ob nichts wäre. Als ob hier noch alle ausgelassen am feiern wären. Hin und wieder wischte er Blut von den Münzen, sofern Blut an ihnen klebte. Eiseskälte ging von dieser Riesenhaften Gestalt aus. Eiseskälte und eine unnormale Ruhe, die jedem der Söldner einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
Einer der Söldner fasste sich schließlich ein Herz und ging mit erhobener Axt, frontal auf den Mann zu. Als er die Axt zum tödlichen Hieb herabführte, schaute der Räuberhauptmann zum ersten Mal hoch. Als er die Axt erblickte zuckte kurz sein Mundwinkel und er stand auf. Gleichzeitig rammte ihm die Axt in die rechte Schulter. Der Hieb war so heftig, dass der Arm halb herabhing. Blut spritze in alle Richtungen. Doch das konnte den Räuberhauptmann nicht aufhalten. Er stand auf, die Axt steckte jetzt tief in seiner Schulter, sein Arm hing blutüberströmt schlapp herab. Er wischte sich die langen fettigen Haare aus dem Gesicht und begann zu lachen.
Der Söldner, dessen Axt nun in der Schulter steckte packte die Furcht. Er viel zu Boden und krabbelte so schnell er konnte zurück zu den anderen.
Diese hatten jetzt ihre Waffen gezogen und schauten ungläubig drein. Langsam, sehr behutsam gingen sie in Position um einen Angriff des Riesen zu entgegnen.
Der Räuber zog mit seinem unverletzten Arm die Axt aus der Schulter und trottete auf die Söldner zu.
Er griff an. Es war unmenschlich.
Die Axt benutzte er an sich nur zur Abwehr der Hiebe, die auf ihn Einprasselten. Seine eigenen Angriffe bestanden darin, die Söldner mit seiner flachen Faust oder mit Tritten zu attackieren. Die Durchschlagkraft seiner Angriffe war verheerend. Ein Treffer seiner Faust verschmetterte Knochen. Ein Tritt, durchbrach die Wirbelsäule.
In Windeseile waren die Söldner entweder tot oder so schwer verletzt, dass sie bewusstlos dalagen, unfähig ihre Umgebung noch wahrzunehmen…

Irgendwann, die Sonne stand hoch am Himmel, erwachte Koga.
Er lag mit dem Gesicht auf dem Boden, umgeben von seinem eigenen Blut. Starke Schmerzen durchzuckten seinen Leib. Er war nicht in der Lage sich zu bewegen. Er konzentrierte sich aufs Atmen. Jeder Atemzug schmerzte, als würde er mit Gabeln in die Lunge gestochen werden.
Nach vielen Minuten der Pein gelang es ihm endlich seinen Kopf zu bewegen, und dann seine Arme.
Er schaute sich um und sah das Grauen. Alle seine Kameraden waren tot. Zerstückelt, zerbrochen, zerdrückt.
Schließlich schaffte Koga es, sich aufzusetzen. Sein Blick schweifte, noch immer in leichter Verwirrung, über das Gemetzel. Ihm wurde schlecht.
Dann sah er etwas, womit er als letztes hätte gerechnet. Eine riesige Kreatur. Ein etwa drei Meter großer Wolf stand unweit von ihm entfernt, halb versteckt hinter den Bäumen. Aus seinem Mund triefte noch frisches Blut. Er schaute zu Koga herüber und leckte sich das Blut von der Schnauze.
Koga war unfähig sich zu bewegen, halb gelähmt vor Angst, halb gelähmt vor Schmerzen.
Der riesige Wolf marschierte langsam auf ihn zu. Als er bei Koga ankam, ließ er seine Schnauze zu ihm herab und begann plötzlich zu sprechen. Er sprach ganz leise, doch seine Stimme grollte tief. Er wunderte sich, dass Koga noch lebte, sagte ihm aber, dass er ihn nicht töten wolle. Sein Rachedurst sei wohl gestillt. Wie er sagte, sei er der Räuberhauptmann gewesen, doch das was Koga jetzt sah, sei seine wahre gestalt. Ein fürchterlicher Wolfsdämon und die Leute, welche die Söldner töteten, sei sein Rudel gewesen.
Dann Biss er Koga in die Schulter und nährte sich an seinem Blut, bis Koga das Bewusstsein verlor.


Als Koga erneut erwachte, lag er wieder einmal in seinem eigenen Blut. Mühsam raffte er sich auf und verließ unter großen Schmerzen den Ort des Schreckens. Er ging nach Norden, so weit ihn seine Füße trugen.
Während der nächsten Tage blieb er den Ortschaften fern. Warum wusste er nicht genau. Irgendein Instinkt, eine Ahnung hielt ihn davon ab. Zumindest hatte er sich verändert. Er blieb noch einige Tage allein, dann entschloss er sich doch ins nächste Dorf zu gehen. Doch seit dem Vorfall mit dem Wolf hatte sich einiges verändert. Sein Charakter änderte sich auf merkwürdige Art und Weise. Er war aggressiver und vorsichtiger geworden. Immer mehr ging er dem Menschen aus dem Weg. Alles war irgendwie anders. Er hatte schon angst zu einem Werwolf zu werden, denn die Geschichten kannte er gut. Ein Werwolf beißt einen, und bei Vollmond verwandelt man sich, so sagt man. Als aber beim nächsten Vollmond nichts geschah, fühlte er sich erleichtert und zog weiter…
Und immer, wenn er unterwegs Menschen sah, fühlte er sich beobachtet, unwohl. Seine Nackenhaare stellen sich hin und wieder auf und wenn er sich dann umsah, sah er einen Mann oder einer Frau, die ihn beobachteten.

Dann kam der Tag an dem er Mayra treffen sollte.
Die Sonne schien hell und Koga war gerade unterwegs in den Wäldern, als er Kampfeslärm in seiner Nähe hörte. Er ging darauf zu um nachzuschauen und sah wie eine verzweifelte Zwergin gegen eine Übermacht von Orks kämpfte. Sie hatte keine Chance, dachte sich Koga, aber was kümmerte es ihn schon. Er lehnte sich an einen Baum und schaute den Streitern nüchtern zu. Dann schien Mayra ihn zu merken und blickte ihn an. Als sich ihre Augen trafen, war es wie verhext. Koga musste ihr helfen! Er bekam einen Adrenalinschub wie noch nie in seinem Leben zuvor. Seine Augen verengten sich zu schlitzen und Schweiß brach ihm aus. Er hatte ein unendliches Verlangen danach, ihr zu helfen, als hinge sein eigenes Leben daran. Warum auch immer. Also schmiss er sich ins Gefecht und gemeinsam bezwangen sie die Orks…
Wie sich herausstellte, hatte Mayra dieselbe Begegnung mit dem riesigen Wolf. Auch sie wurde schwer verletzt, auch ihr Blut trank er. Auch sie hatte diese merkwürdigen Veränderungen an ihrem Charakter bemerkt. Die gleiche Vorsicht und Aggressivität wie Koga sie auch hatte. Und noch etwas verband die beiden miteinander: Sie hatten ein unglaublich starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit. Der Dämon hatte sie offenbar beide verändert. Also blieben sie zusammen. Und sie hatten beide ein starkes Bedürfnis nach Stärke. Nach weiteren Gefährten, vielleicht solche, die waren wie sie. Wie Wölfe wollten sie ihr Rudel vergrößern und an Macht gewinnen. Sich selbst nannten sie von dem Zeitpunkt an die „Blutwölfe“, da es das eigene Blut war, dass sie veränderte und da sie wölfische Charakterzüge bekamen. So zogen sie einige zeit rastlos durch die Lande um Leute zu finden, die ebenfalls wie sie waren, auf dass sich diese ihrer Gemeinschaft, ihrem Rudel anschließen sollten. Als erstes waren es Oiroc, der Orkkrieger und Abigail, die Priesterin. Die beiden kannten sich wohl schon länger, waren beide dem Wolf begegnet und zogen gemeinsam umher. Doch sie hatten ständig einen inneren Drang, eine Suche die beendet werden sollte. Als sie auf Koga und Mayra stießen, schien ihre Suche ein Ende zu haben.
Mit der Zeit wurden die Blutwölfe immer mehr. Sie bildeten schließlich eine offizielle Gemeinschaft, einen Clan. Ihre Ratshalle befindet sich derzeit in der Stadt Rune, im hohen Norden Adens und steht jedem offen, der sich ihnen anschliessen will…









 

Jump:     Back to top

news.php

Zuletzt besuchte Threads
Änderungen im Di...
GM_Fabia (18:59)
GM LARA oder GM B...
GM_Mertin (15:50)
*reinpurzel* Hall...
Fujino (16:04)
Clangründung Kö...
Laikars (09:44)
Baium 24.04.2021 ...
rhett123 (21:12)
Loool
Mythara (13:33)
Diese Seite nutzt e107, das unter GNU GPL Lizenz erhältlich ist. Der Lineage 2 Freeshard: Heldenreich dankt für die Arbeit des E107-Teams.