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bullet GM_Fabia
19.04.: 19:00
Hallo, Buffs gibt es nur die Newbiebuffs wenn du nicht inj einem Clan bist. In einem Clan gibt es dann noch die Clanbuffs.
bullet Meanless
19.04.: 18:01
Hallo, wie sieht es hier mit NPC Buffs aus, oder nur für Newbies?
bullet GM_Geremy
02.04.: 18:04
HR ist wieder erreichbar. Der loginserver hat urlaub gemacht.
Event wird bis Mittwoch Mitternacht verlängert.
bullet speedy4.0
02.04.: 09:22
server ist down
bullet GM_Fabia
26.03.: 23:07
Hallo, Ja das spiel selber ist Englisch aber die Spieler reden alle Deutsch.

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Tiat: die Schlacht
Rendara
Mon Feb 01 2010, 09:14PM

Posts: 185
Joined: Mon Aug 18 2008, 05:13AM
Registered Member #99
Hell blitze es in der morgendlichen Sonne, wie von tausend Spiegeln gebrochen an blank gezogenen Waffen und polierten Rüstungen. Laut hörte man das Flattern der Fahnen und Wimpel im kräftigen Wind Gracias.
Flugschiff um Flugschiff brachte neue Kämpfer zum Außenposten der Keucerus Allianz, dass man Angst haben musste, die Plattformen würden den Kriegern nicht genügen Platz bieten.
Stolze siegessichere Gesichter reihten sich Mann um Mann aneinander. Gezeichnet von Schlachten und alten Siegen. Des Kaisers Elite, die Helden Adens und Elmors, welche bereits den Drachen Valakas und Antharas die Stirn geboten hatten. Was sollte sich ihnen schon in den Weg stellen können?
Edle Waffen, dicke Rüstungen, geheimnisvolle Magier und Priester in aufwändige Gewänder gehüllt. Einige Gruppen führten lange Spieße mit sich, die von 2 oder 4 Mann geführt werden müssten. Die Drachentöter, die sich schon in Antharas Herz gebohrt hatten. Ja mit Drachen kannte man sich aus im alten Aden, diese Drachenhexe, vor der alle so Angst hatten sollte da keine Chance haben.
Sie alle waren gekommen, dem verzweifeltem Flehen der ehemaligen Feinde nachgebend. Heute würden sie ein für alle mal zeigen dass Aden das bessere Reich war.

Laut knallten die Stiefel des Heeres auf den gepflasterten Boden des Außenpostens, als sie los zogen. Von Arturius, dem Anführer der Widerstandstruppen Gracias angeführt langten sie am Ehrfurcht gebietendem Eingang zum Seed of Destruction an. Ohne langsamer zu werden oder sich auch nur einen Moment um die gut gemeinten, doch ängstlichen Ratschläge Arturius zu kümmern marschierten sie hinein, bis auch der letzte Wimpel von der drückend heißen Dunkelheit des Seeds verschlungen wurde.
Mit Leichtigkeit waren die ersten Gänge und Räume genommen. Die ungewarnten Wächter ihren schnellen und heftigen Schlägen nicht gewachsen.

Doch niemand hatte erwartet, dass es so weiter gehen würde. In einem großen runden Dom wurde der Vormarsch gestoppt. Mächtige Türen versperrten den weg. Spien schier endlose Truppen den Eindringlingen entgegen. Nicht einer der Helden wankte und so musste ein Anführer der Drachentruppen nach dem anderen zusehen wie erst seine Kämpfer niedergemacht wurden, bevor er selbst den Kopf verlor und so den weiteren Weg in den Seed freigab.

Blut und Leid, Tränen und gebrochene Träume pflasterten den Weg der vor preschenden Armee. Nicht wenige der Helden mussten sich eingestehen, den Armeen Tiats nicht gewachsen zu sein und verletzt den Rückzug antreten.
Stunde um Stunde verging und die Meldungen aus dem Seed wurden immer seltener und spärlicher. Immer mehr Verletzte hatten sich zurück zum Außenposten geschleppt, welcher langsam einem Lazarett glich. Den bestialischen Gestank nach Verletzungen, Schmerzen und Tod konnten selbst die Winde Gracias nicht zerstreuen. Bange Gesichter bei den Hopliten, die die Ausgänge des Seeds bewachten, fürchteten sie jeden Moment eine rachsüchtige Armee der Drachenhexe vor sich auftauchen zu sehen.

Und wahrlich stand es nicht gut um die Helden. Abgeschnitten von jedweder Unterstützung, waren sie sowohl von vorne als auch von hinten von den Gegnern eingekesselt.
Jetzt hieß es für die Anführer die schwere Entscheidung zu fällen, den Weg in die Freiheit frei zu kämpfen oder weiter vorzudringen und die Mission zu erfüllen oder beim Versuch elendig zugrunde gehen.
Doch Furcht war es nicht, die sie aus ihrer Heimat mitgebracht hatten. Mutig und gefasst kämpften sie sich Schritt um Schritt weiter vor, bis schließlich der mächtige Anführer der berittenen Truppen Tiats vor ihnen auf die Knie sank. Laut hallte der Jubel der Helden durch die Gänge, doch die geschlagenen Truppen machten keine Anzeichen aufzugeben. Verbissen hielten sie die letzte Brücke und das letzte Tor zur Festung Tiats.
Lange und Kräfte zehrend war der Kampf, doch auch aus diesem gingen die Helden als Sieger hervor und rammten das Banner des Kaisers über dem Tor in den Stein.
Nachdem sie die eben eroberten Tore geschlossen hatten gönnten sie sich eine Verschnaufpause und versorgten ihre Wunden, doch die Ruhe hielt nicht lange. Tiat selbst trat unter die Helden.
Noch ehe sie verstanden was eigentlich passierte begann sie mit der Verwandlung in ihre Drachengestallt und forderte mit lautem Lachen die Helden auf gegen sie anzutreten.

Die Helden waren unvorsichtig und stürmten Tiat nach in ihren Thronsaal. Zu spät erkannten sie die Falle und sahen sich von Horden an Gegnern umringt, welche begannen sie systematisch niederzumachen. Viele fielen unter den Angriffen der Drachensoldaten und nur einen Hand voll schaffte es sich zu retten und neu zu formieren.
Langsam und mit letzter Kraft stießen jene übrig gebliebenen Krieger wieder vor und schafften es gar die Truppen erneut zurück zu drängen und sich Tiat entgegenzustellen.

Stunden vergingen und die Bewohner Gracias hatten schon Gebete für die gefallenen Angestimmt, als aus dem Seed eine Fahne auftauchte. Mit Blut besudelt und halb in Fetzen gerissen reckte sie sich stolz in die Sonne des neuen Morgens. Das Banner Adens erhob sich siegreich aus den Hört der Drachenhexe.
Und auch wenn der Anblick alles andere als Heldenhaft war, mit verbeulten verschmutzten Rüstungen und gebrochenen Waffen. Von Verletzungen übersät und gezeichnet, so konnte doch niemand den Jubel zurückhalten, als der Kopf Tiats auf drei Lanzen aufgespießt durch den Aussenposten der Allianz getragen wurde.
Bald sollte er die Zinnen des Kaiserpalastes bei Aden schmücken. Um überall von der Macht des Kaisers zu künden.

Jeder Mensch ist ein Engel mit nur einem Flügel, und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.
Luciano de Crescenzo
 

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