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bullet GM_Fabia
19.04.: 19:00
Hallo, Buffs gibt es nur die Newbiebuffs wenn du nicht inj einem Clan bist. In einem Clan gibt es dann noch die Clanbuffs.
bullet Meanless
19.04.: 18:01
Hallo, wie sieht es hier mit NPC Buffs aus, oder nur für Newbies?
bullet GM_Geremy
02.04.: 18:04
HR ist wieder erreichbar. Der loginserver hat urlaub gemacht.
Event wird bis Mittwoch Mitternacht verlängert.
bullet speedy4.0
02.04.: 09:22
server ist down
bullet GM_Fabia
26.03.: 23:07
Hallo, Ja das spiel selber ist Englisch aber die Spieler reden alle Deutsch.

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Mayra's Kindheit
Mayra
Thu Nov 24 2011, 02:39PM

Posts: 97
Joined: Mon Jan 05 2009, 09:51PM
Registered Member #534
In einem kleinen Haus, im Zwergendorf, erblickte ein kleines, gesundes Baby, mit knallrosa farbenden Haar, das Licht der Welt. Das erste Kind von Emma und Waldfurt. Voller Stolz blickte Waldfurt auf seine kleine Tochter, welche auch tatkräftig schrie, hinab. „Bist du aber niedlich, gutschi gutschi guuuu.“ Vorsichtig nahm er die kleine auf den Arm, seine Frau Emma richtete sich auf, ihr Haar war zerzaust von der anstrengend Geburt und noch leicht glasig der Blick, doch auch stolz spiegelt sich in jenem wider. Waldfurt war ganz damit beschäftig die kleine auf dem Arm zu beruhigen und bemerkte gar nicht, das Emma sich aufgesetzt hat. Emma räusperte sich nach einer Weile und Waldfurt nahm sie wieder wahr. Mit einer entschuldigenden Geste reichte er ihr vorsichtig ihre gemeinsame Tochter. Emma schaute die kleine liebevoll an und nahm sie entgegen. „Mayra, mein kleiner Engel, es gibt keinen Grund zu weinen. Alles ist gut.“ Diesen Satz würden Mayra und ihre kleinere Schwester Kashindra in ihrem Leben noch oft von ihrer Mutter hören.
In einem idyllischen Dorf wuchs Mayra heran. Voller Neugier beobachtete sie oft ihren Vater bei deren Arbeit. Er ist angesehener Schmied, der sein Handwerk sehr gut verstand. Stundenlang sass er einfach da und bearbeitet mit kleinen und großen Hämmerchen die verschiedensten Dinge. Doch das Schmieden interessierte Mayra nicht so sehr, wie die Dinge, die Onkel Winifried fast jeden Abend brachte, der Bruder von Waldfurt. Er und seine Frau Aghata hatten auch zwei Kinder. Kirishima, die in etwa in Kashindras alter ist und Ayami, die Jüngste im Bunde. Die zwei Familien unternahmen immer viel gemeinsam und so kam es dazu, das Winifried, die Ausbildung von Mayra und Ayami übernahm und Waldfurt die Ausbildung von Kashindra und Kirishima. Neugierig sog Mayra alles was Winifried sie lehrte auf, wie ein Schwamm. Stundenlang schrieb sie fleißig in ein kleines Büchlein die wichtigsten Dinge, die sie interessierte und die sie für wichtig hielt, auf. Abends saßen die zwei Familien oft zusammen und die älteren erzählten den kleinen Geschichten von bösen Monstern, die sie schon zusammen besiegt hatten um an besondere Gegenstände zu kommen. Oft saßen die vier Mädchen mit großen Augen den Erzählungen folgend da. Sie lachten viel und waren erstaunt über die vielen Geschichten, die die Eltern schon zusammen oder auch alleine erlebt hatten. Agatha und Emma kümmerten sich meistens gemeinsam um das Essen für die hungrige Meute, um sie nach der Arbeit zu Verwöhnen. Die Ausbildung war hart, doch sehr lehrreich. Sie lernten viel, auch das Kämpfen mit einer Stangenwaffe und einer Axt. Doch die Neugier brachte sie dazu fleißig zu lernen und auch die Vorfreude endlich selber etwas erreichen zu können.
Endlich war es eines Tages so weit, sie durften alle gemeinsam, nicht weit vom Dorf entfernt selber auf die Jagd gehen. Auf diesen Tag hatte Mayra gewartet. Voller Vorfreude packte sie ihre sieben Sachen zusammen, in einen kleinen Lederrucksack, den ihre Mutter ihr genäht hatte und hüpfte aufgeregt in die Stube, wo ihr Vater schon wartete. Kashindra ließ, wie immer, auf sich warten. Nach einer halben Ewigkeit, wie es ihr schien, kam auch Kashi endlich in die Stube, frisch hergerichtet und mit viel zu viel Gepäck. Ungläubig schauten Waldfurt und Mayra auf Kashindra. Waldfurt räusperte sich: „Nun Kashindra, wir machen einen kurzen Ausflug in den Wald…“ er stopte, hilflos, suchend schaute er sich nach seiner Frau um, jene war in der Küche damit beschäftig die Wegbrote für die drei vorzubereiten. Mit drei kleinen Leinenbeutel betrat sie das Wohnzimmer, schaut von Waldfurt, der immer noch recht sprachlos da stand, zu Mayra, die grinsend und kichernd Kashi anschaute, zu Kashindra, die schmollend mit verschränkend Armen von ihren Vater zu Mayra schaute. Als keiner sich rührte und auch Mayra nicht aufhört zu kichern, fingt Kashi nach einer Weile an zu weinen. Emma nahm Kashindra in den Arm: „Kleines, es gibt keinen Grund zu weinen. Du hast einfach viel zu viele Sachen für den kleinen Ausflug, den euer Vater mit euch machen möchte dabei. Das Kleid solltest du auch nicht anziehen, sondern lieber die Verstärkte Lederrüstung, die euer Vater für euch gefertigt hat. Schatz, es ist gefährlich im Wald und wir möchten nicht, das euch etwas passiert.“ Emma löste die Umarmung. Kashi nickte nur und ging wieder in ihr Zimmer, um sich umzuziehen und ihre Sachen neu zu packen. Nach einem kurzen Moment kam Kashi neu gekleidet und mit viel weniger Sachen zurück in die Stube und die drei brachen nach kurzer Verabschiedung von ihrer Mutter auf. Das Kämpfen stellte sich gar nicht als so einfach heraus, wie die zwei Mädchen sich das vorgestellt hatten, viel üben werden sie noch müssen, um jemals so gut zu sein, wie ihr Vater.
So vergingen die Jahre, mit vielen Tränen und tröstenden Worten von Emma, mit vielen kleineren Erfolgen und größeren, die Ausbildung von Mayra und Kashindra zu Ende. Zur Belohnung bekamen beide neue Rüstungen und neue Waffen, Kashindra bekam noch ein Schmiedeset dazu und Mayra bekam viele kleine nützliche Dinge, um die Gegner besser durchsuchen und schneller erledigen zu können.
Es war so weit, nun würde ihr neues Leben beginnen. Endlich würde sie mehr von der Welt sehen. Aufgeregt und auch ein bisschen traurig, packte Mayra ihre Sachen zusammen. Als sie fertig war, stellte sie die zwei Rucksäcke an die Wand und setzte sich auf ihr Bett. Ein Schauder lief ihr über den Rücken, nun wird sie alleine durch die Gegend ziehen und die Welt erkunden, ohne Familie, ohne Freunde, ohne ihr kleine, nervige Schwester, die sie dennoch Liebte. Tränen brennten in ihren Augen, der Blick verschwommen schaute sie sich um. Ganz in Gedanken versunken, bemerkte Mayra nicht, das Kashindra ihr Zimmer betreten hatte. Immer noch in Gedanken versunken und halb Blind vor Tränen, Kashi den Rücken zugewandt, auf dem Bett sitzend, starrte sie stur auf eine Stelle. Kashindra näherte sich leise, ein Holzbalken knarrtschte leise und riss Mayra aus ihren Gedanken. Eilig wischte sie ihre Tränen ab, sie kicherte und drehte sich zu Kashi um. Das war immer schon diese eine Holzdiele gewesen, die ihr immer verraten hatte, wenn Kashi sich mal wieder versucht hatte anzuschleichen, um sie zu erschrecken. Mayra stand auf und ging auf Kashi zu. Tränen sammelten sich in Kashis Augen und sie stürmte auf Mayra zu und umarmte sie, auch Mayra began erneut zu weinen. Liebevoll streichelte Mayra der jüngeren übers Haar. Oft hat Mayra, Kashi so getröstet. Nach einer Weilen, nachdem sie sich beide wieder beruhigt hatten, lösten sie sich aus der Umarmung und schauten einander an. Kashi hielt eine kleine Holzschatulle in der Hand. Sie reichte sie Mayra, jene nahm sie Wortlos entgegen und öffnete die Schatulle. Eine dünne Silberkette mit einem ovalen Anhänger in Bordeaux kam zum Vorschein. „Die hab ich für dich geschmiedet. Ich hoffe sie gefällt dir und du wirst sie tragen?“ Fragte Kashindra leise und hoffnungsvoll. Zur Antwort nahm Mayra die Kleine wieder in den Arm. „Danke, sie ist wirklich wunderschön. Natürlich werde ich sie tragen!“ Kashi half ihr beim Anlegen der Kette. „So, nun wird es aber langsam Zeit für mich zu gehen. Ich danke dir Kashi für diese schöne Kette, ich werde gut auf sie aufpassen.“ Sichtlich stolz verliess Kashi das Zimmer und begab sich in die Stube. Mayra schulterte die beiden Rucksäcke, nahm ihr Schild und ihre Axt und folgt Kashi. Ihre Eltern saßen auf dem Sofa, vor dem Karmin und warteten. Beide erhoben sich als Mayra das Zimmer betret. Vorsichtig stellte Mayra ihre Sachen wieder ab. Erneut kamen ihr die Tränen. Liebevoll nahm ihre Mutter und auch ihr Vater sie in den Arm. Waldfurt setzt grade an etwas zu sagen, doch Emma unterbracht ihn bevor er etwas sagen konnte und so ist nur ein Schnauben von ihm zu hören. „Mayra mein Engel, es gibt keinen Grund zu weinen. Du kannst jederzeit nach Hause kommen, wenn du magst. Wenn Du nicht willst, musst du nicht gehen mein Schatz.“ Mayra beruhigte sich wieder etwas und schaute ihre Eltern mit Tränen verschmiertem Gesicht an. „Nein, ich möchte gehen…“ Nach einer Weile lösten sie sich aus der Umarmung, Emma reichte Mayra einen gut gefüllten Leinensack, mit Brot, Dörrfleisch und einen kleinen Beutel mit hilfreichen allerlei, wie Verbände und Salben. Zum Abschied umarmte sie alle noch einmal und machte sich nun auf den Weg in eine ihr noch zum Teil unbekannte Welt.


Zuhoeren bedeutet, die eigene Wirklichkeit einen Augenblick beiseite zu lassen, um die des Anderen zu erleben.
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Der Weg ist das Ziel.


 

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